Stammbäumchen | Magnetleiste für Fotos

Als mein Mann diese Leiste mit den Fotos sah, meinte er „oh, ein Liebesbaum“. Na gut, ein richtiger Stammbaum ist es ja auch nicht. In der Tat sind es meine Lieblingsfotos, die wir im Urlaub so machen. Unsere Tagesbilder verschiedener Reisen. Die sind manchmal ziemlich bekloppt, aber es gibt auch welche, die ich sehr mag…

Damit ich auch im Atelier (eigentlich eher Gartenhütte) meine Lieblingsfotos aufhängen kann, habe ich nun eine Magnetleiste aus Stäbchenparkett gebastelt – für meine Favoriten.

Was man dafür benötigt?

• 6 (optional 7) Leisten Stäbchenparkett
• Holzleim
• Schmirgelpapier
• Gehrungslade/säge
• Forstnerbohrer
• 6 flache, sehr starke Magnete
• 6 kleine Würfelmagnete
• Kleber (evtl. Sekundenkleber)
• und natürlich Fotos …

Zunächst sägt man 3 Leisten in der Mitte durch und sägt anschließend die Kanten in einem Winkel von 45 Grad an. (Optional kann man von einer vierten Leiste noch ein  kleines Stück sägen für die Aufhängung.

Die Schnittkanten sauber schmirgeln und auf der Rückseite eine Markierung für die Bohrung anbringen. Dann vorsichtig die Kreise aussägen. (Am besten in einem Bohrständer). Dort hinein dann je einen starken Magneten kleben.

Während die Magnete antrocknen, kann man schon mal die 3 anderen Leisten aneinander kleben. Wenn alles gut ausgetrocknet ist, klebt man die „Äste“ an die Leiste.

Von hinten sieht das dann so aus. Natürlich kann man auch in den Längsleisten noch Magnete einlassen, aber dann sieht man von der Leiste nix mehr…

Ich habe an der Oberseite noch ein kleines Stück angeleimt und ein Loch hineingebohrt. Damit kann man die Leiste dann aufhängen. Wer nicht extra ein Loch in die Wand schlagen will, kann ein oder zwei kleine „Klumpen“ Patafix nehmen und die Leiste an die Wand drücken. So mache ich das immer, um erst mal zu sehen, wo das gute Stück am besten hängt. Und in der Regel reicht es auch, um eine Leiste dieser Stärke aufzuhängen.

Da wir in der Wohnung mit Bildern und Boards versorgt sind, bleibt mein „Liebesbaum“ im Sommeratelier…

Was gibt es noch?

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